Der mit dem Berlinale-Dokumentarfilmpreis ausgezeichnete Film NO OTHER LAND wurde von einem Kollektiv vier israelisch-palästinensischer Aktivist:innen gedreht. Während Basel die Besetzung und Zerstörung seines Dorfes im Westjordanland dokumentiert, stösst Yuval, ein junger israelischer Aktivist, zu ihm. Zwischen Misstrauen, Wut und Kameradschaft entsteht ein unmögliches Bündnis und ein berührender Film, der Wunden aufreisst und Dialoge ermöglicht. Der Film befasst sich mit der Vertreibung von Palästinensern in den Dörfern von Masafer Yatta. Er zeigt die Zerstörung der Ortschaften im südlichen Westjordanland durch Soldaten im Auftrag der israelischen Regierung. Zwischen dem palästinensischen Aktivisten Basel und dem israelischen Journalisten Yuval entwickelt sich ein Bündnis. Das palästinensisch-israelische Kollektiv dokumentiert den Protest der Dorfbewohner und thematisiert die Gewalttaten einzelner extremistischer israelischer Siedler. Ein Film, der aktueller nicht sein könnte und einen wichtigen Beitrag zur Diskussion rund um den Krieg im Nahen Osten leistet. Sieger des Publikumspreises am Filmfestival Visions du Réel 2024 in Nyon.