35 Jahre nach ihrem ersten Album «Monarchie und Alltag» (1980) – ein Album, welches das Gefühl der Entfremdung von Politik und Gesellschaft eingefangen hat – bringen Fehlfarben die Jetzt-Zeit in provokanten Texten und einer etwas aus der Zeit gefallenen Musik wieder auf den Punkt: «die Ressourcenverschwender mit Binnen-I», «die Generationen, die sich nichts trau’n» oder «Das Runde am Rad, da weiss man nicht, was es tut. Wir lassen mal lieber alles so wie es war, quadratisch, da besteht keine Gefahr.»
Anspieltipp: «Wenn die Welt»
Sandra Biberstein ist Redaktorin beim Coucou.