Das weibliche Prinzip

Das weibliche Prinzip

Literaturveranstalterinnen und –veranstalter kriegen paketweise Bücher geschickt von Verlagen und Schriftstellerinnen. Meistens ist das sehr erfreulich, trotz der hohen Stapel und vieler weniger gelungenen Versuche, die sich darunter verstecken.

Einer dieser Ziegel, wie wir sie nennen, ist «Das weibliche Prinzip» der Amerikanerin Meg Wolitzer. Bekannt wurde Meg Wolitzer mit «Die Stellung», einem Roman über die Kinder eines Ehepaars, das in den Siebzigern einen «Freude am Sex»-Ratgeber mit dem Titel «Pleasuring» veröffentlichte und zu einiger Berühmtheit gelangte – witzig, rasant und erhellend. Nun kommt ein feministischer Rundumschlag in Form eines College-Romans, der von Loyalität, Sexualität und eben aufkeimendem Feminismus handelt. Eine Bankrotterklärung an die Mansplainer dieser Welt.


«Das weibliche Prinzip» umfasst 496 Seiten.

 

Barbara Tribelhorn ist Co-Präsidentin der Literarischen Vereinigung Winterthur.

 

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