Ich kann dich beruhigen, das Warten hat ein Ende. Das vierköpfige Winterthurer Gespann «Jarls» – das mich persönlich 2021 mit seinem Livesound bereits auf der Start-Rampe der Musikfestwochen überzeugte – hat nun sein erstes Album vorgelegt. Mit Jarls wird das winterthurtypische Slow’n’Heavy (man denke an Verwaltzen, Viaticum, Rue des Cascades, Soldat Hans) um eine schwärmerische Note erweitert. Da freut man sich darauf, zu sehen, wohin sich diese Band noch entwickeln wird. Ihr Debüt-Album, das die Band selbst als «hopeful and ironic» beschreibt, wird manchen womöglich ein Ticken zu viel Pathos enthalten. Aber es ist unverschämt konsequent; das spricht für die Band.
Maya Warth hat den Jahresbeginn entspannt hinter sich gebracht und freut sich mit solch hoffnungsvoller Musik auf den kommenden Frühling.
Anspieltipps: «Easy Frost», «Where Are the Trees», «Water Love»
Album: Jarls
Du hast schon immer auf die Ankunft des Ethereal-Cosmic-Prog-Goth gewartet?
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Wir kennen es alle – das Ende eines Jahres.
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In der Liebe und in der Musik ist alles erlaubt… oder sowas in der Art zumindest.
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Nachdem das Philadelphia Orchestra gemeinsam mit seinem Dirigenten Yannick Nézet-Séguin vor einem Jahr bereits die erste und dritte Sinfonie der afroamerikanischen Komponistin Florence Price…
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Wer die Musikszene Winterthurs kennt, hat Beda gewiss schon als Frontsänger des Trios Soybomb auf der Bühne gesehen.
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Manchmal ist der Alltag laut und stressig und überwältigend und man möchte sich einfach nur irgendwo verkriechen und einkuscheln,