Die Sexuellen Neurosen

Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern (CH/D, 2015)

«Dora oder die sexuellen Neurosen unserer Eltern» ist ein Film, der sich festkrallt. Ein Film über Behinderung. Über eine Mutter-Tochter-Beziehung, wobei Erstgenannte nur schwer zu sich selber findet.

Vor allem aber ist es ein Film über die Freude am Augenblick, am eigenen Körper, am Sex. Die achtzehnjährige Dora ist geistig behindert. Bisher haben Medikamente sie ruhig gehalten, doch nun beschliesst ihre Mutter, diese abzusetzen. Voller Lebenshunger entdeckt die junge Frau daraufhin die Welt, das Leben, ihren Körper. Wie Stina Werenfels in ihrem Film aus dem Jahr 2015 nicht nur den Figuren, sondern auch dem Publikum den Boden unter den Füssen wegzieht, sucht bis heute seinesgleichen.

 

Fingernails (USA 2023)
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Würdest du einen Fingernagel opfern, um herauszufinden, ob deine Liebe zu jemandem wirklich echt ist?

La Chimera (CH, FR, DE 2023)
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Wer «Lazzaro Felice» oder «Le meraviglie» kennt, der weiss um die eigenwillige Filmsprache von Alice Rohrwacher.

«Im Sommer wohnt er unten» (D/F 2015)
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Tom Sommerlattes Debüt eröffnete bei der Berlinale 2015 die Sektion «Perspektive Deutsches Kino». Im Mittelpunkt seiner Komödie stehen zwei Brüder: der ambitionierte David und der kontemplative…