Sie lebt in Paris und Belgien und ist für ihre extravagante Art berühmt, verehrt und berüchtigt. «Die Kunst, Champagner zu trinken», die beherrscht die Autorin also zweifelsohne. Der Roman handelt von der Freundschaft zwischen zwei Schriftstellerinnen, die sich vor allem in einem einig sind: Saufen ist eine Kunst. Sie betrinken sich im Ritz und ertragen den folgerichtigen Kater stolz. Zu zweit zieht das ungleiche Paar durch die Welt und lässt es dabei ordentlich krachen. Witzig, intensiv, französisch leichtfüssig und richtig golden-perlig liest sich dieser Roman!
«Die Kunst, Champagner zu trinken» umfasst 128 Seiten und wiegt 218 Gramm.
Barbara Tribelhorn ist Bibliothekarin und im Vorstand der Literarischen Vereinigung Winterthur.