Und so stellt man sich die elfenhaft aussehende Französin beim Komponieren ihrer melodiös sanften Klänge auch vor: mit der Gitarre unter dem Arm, auf dem Holzparkett eines kleinen Zimmers. Während sie vor sich hin summt, dringen herbstliche Sonnenstrahlen durch die Fensterscheiben und hüllen den Raum in warmes Licht. Die 13 Lieder ihres Albums «A peu près» sind minimalistisch, lyrisch und voller Gefühl. Mit ihrer Leichtigkeit und Ausdruckskraft vermag Pommes Musik den Alltag anzuhalten – und uns träumen lassen.
Anspieltipp: «Ceux qui rêvent».
Giulia Bernandi ist Redaktorin und Autorin beim Coucou.