Wildly Idle (humble before the void)

Wildly Idle (humble before the void)

Aufgewachsen im ländlichen Upstate New York prägt die mittlerweile in L. A. lebende Meg Duffy, aka Hand Habits, ein Debütalbum, das sich in den leeren Weiten ihres geografischen Werdegangs widerspiegelt.

Vor allem aber ihre inneren Gefühlsreisen in drei poetisch-abstrakten Scenes werden auf «Wildly Idle (humble before the void)» hörbar. Geduldig werden sie von vielschichtig instrumentalisiertem, rhythmisch-groovendem Folk-Sound getragen, der auch mal verzerrt und ausbricht. Der Gesang intim wie ein Geheimnis zwischen ihr und dem Zuhörer und der Zuhörerin. Und obwohl darin stets eine kühle Brise Nachdenklichkeit mitweht, wärmt dieses Album wie die ersten schüchternen Sonnenstrahlen an einem Frühsommertag.

Anspieltipp: «Sun Beholds Me»

 

Dennis Amstutz ist Bilddruckvorstüfler beim Coucou.

 

Album: The Movie
Album: The Movie
Hör mal

Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».

Album: Big Red
Album: Big Red
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Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.

Album: Grossi Pause
Album: Grossi Pause
Hör mal

Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».

Album: Blushed
Album: Little Love
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Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.

Album: S.G.A.T.V.
Album: S.G.A.T.V.
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Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.