Dass die Zeit mal schnell, mal langsam verrinnen kann, wissen wir alle. So dauerte es lange acht Jahre, bis die US-amerikanischen Sludge-Prog-Metaller Mastodon ein Album herausbrachten, das ihrem damaligen Meisterwurf «Crack the Skye» ebenbürtig schien.
Die darauffolgenden Ausflüge in zwar immer spassige, aber doch eher simple Rocksongs wurden harsch kritisiert. Umso schöner, sind Mastodon mit einem Album zurück, das musikalisch komplex, eingängig und melodiös, aber vor allem immer heavy ist. So vergeht die Zeit beim Hören von «Emperor of Sand» im Flug.
Anspieltipp: «Andromeda»
Omar Fra ist Programmmacher im Gaswerk
Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».
Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.
Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».
Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.
Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.
