Ihr gemeinsames Album bietet ein generations übergreifendes Repertoire – gespielt von einem Hammer-Quartett und in Arrangements, die Menza Herzog auf den Leib geschrieben hat. Mit der Klarheit ihrer Stimme und ihrer Biegsamkeit überzeugt Herzog auf allen acht Klassikern dieses Albums. Und obwohl sie keine Heroinen des Jazzgesangs imitiert, erweist sie sich als grosse Erzählerin. Der Akzent liegt auf einer unschuldig wirkenden Direktheit, bei der die Naivität Raffinesse jedoch nicht ausschliesst.
Anspieltipps: «I’m Hip und Put The Blame On Mame»
Tom Schmid ist Programmmacher bei der ESSE Musicbar