Keine Regeln, keine Grenzen, absolute Freiheit – was wünscht man sich mehr! Der Gitarrist Stian Westerhus folgt dieser Vision seit über 15 Jahren. Er improvisierte und spielte sich frei von Genres, Angst und Tabus.
Dabei entwickelte er eine Agilität und Emotionalität, wie ich sie zuvor kaum je gehört habe. Auf «Amputation» singt er neuerdings und schafft so Struktur, die er mit der Unmittelbarkeit, Unberechenbarkeit und Klangvielfalt seines Gitarrenspiels verbindet. Dadurch wird seine Musik zugänglicher, nicht aber weniger inspirierend.
Anspieltipp: «How Long».
Dimitri Käch spielt bei Death of a Cheerleader und What Josephine Saw und macht Musik für Film und Medien.
Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».
Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.
Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».
Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.
Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.
