The Glow

The Glow

Psychedelischer Pop: Das durch die Tame Impala’schen Höhenflüge wieder in den Fokus gerückte Genre ist durch den Erstling der Norweger Gold Celeste um ein Ausrufezeichen reicher. Zuckersüsse Melodien werden darauf in ein Vintage-Gewand gehüllt ohne der Effekthascherei zu erliegen.

Ganz im Gegenteil: Das Album funktioniert als homogene Einheit, die Song um Song wächst, und sich wechselseitig den Steigbügel hält, um daraus den perfekten Ritt zu zaubern. «The Start Of Something Beautiful» heisst folgerichtig der sechsminutendreissig-lange Abschluss dieses beeindruckenden Debüts der drei jungen Norweger. Anspieltipps: «Is This What You Could Not Do», «The Dreamers»

 

Matthias Schlemmermeyer ist Programmverantwortlicher der Winterthurer Musikfestwochen.

Album: The Movie
Album: The Movie
Hör mal

Vor drei Jahren veröffentlichte die Sängerin To Athena ihr erstes Album «Aquatic Ballet».

Album: Big Red
Album: Big Red
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Jaja, alle erreichen Meilensteine in ihrem eigenen Tempo. Katie Gregson-MacLeod befindet sich da allerdings auf der Überholspur.

Album: Grossi Pause
Album: Grossi Pause
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Das Wort «trobar» – von dem das Verb «trouver» abstammt – bedeutet im Altfranzösischen «finden, erfinden, ein Lied schaffen, komponieren».

Album: Blushed
Album: Little Love
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Eine frisch klingende Formation für die Bühnen der Stadt: Little Love.

Album: S.G.A.T.V.
Album: S.G.A.T.V.
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Wie viel vertragen 37 Minuten Musik? Das selbstbetitelte Debütalbum von S.G.A.T.V. zeigt: ziemlich viel.